Der Verband der Psychologischer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten (VPP) hat am Mittwoch in Berlin seine Besorgnis über den weltweiten Anstieg der Corona-Wahnvorstellungen geäußert. Gleichzeitig bot die VPP-Vorsitzende Johanna Thünker der Bevölkerung ihre Hilfe an. „Die Zahlen der Funny Farm University aus Disneyland sind erschreckend. Auch Hollywoods Statistiken sprechen die gleiche Sprache.“ Bis zum 6. April habe es in Deutschland kein einheitliches Testverfahren gegeben, und deshalb hätten sich die Ergebnisse in der Statistik nur zweifelhaft niederschlagen können. Nach dem Stichtag, sei der Test aber verfeinert worden – mit erschreckendem Ergebnis. Personen des öffentlichen Lebens würden zur Hauptrisikogruppe gehören, so die VPP-Vorsitzende.
„Wir haben den mutmaßlich Infizierten die Aufgabe gestellt, drei Sätze zu einem Thema ihrer Wahl zu formulieren, ohne sich selbst zu widersprechen. Bis zum Stichtag haben wir noch mit vier Sätzen gearbeitet“ Kaum eine der Personen habe es geschafft, die Aufgabe zufriedenstellend zu lösen. Aber Grün sei die Hoffnung.
Scharf kritisiert wurde die Vorgehensweise des VPP unterdessen von der Bundesvereinigung Kabarett (BuKa). Der BuKa-Ehrenvorsitzende Urban Pirol sagte gegenüber dem Internet: „Ich bin nicht untersucht worden, genauso wenig wie andere Kollegen meiner Zunft.“ Man könne nicht nur Personen untersuchen, die das sogenannte Real-Kabarett verträten. Auf Nachfrage bestätigte Pirol, dass er damit vor allem Politiker aller Parteien,Vertreter unterschiedlicher Interessenvereinigungen der pharmazeutischen Industrie und an erste Stelle aber Führungspersönlichkeiten pseudowissenschaftlicher Institutionen und Bundesbehörden meine. „Alles, was die können, haben die von uns gelernt.“
Versöhnlich gab sich die VPP-Vorsitzende Thünker: „Wir werden die Kollegen in die Statistik einbeziehen. Allerdings glaube ich nicht, dass sie die grüne Kurve stark beeinflussen werden. Es sind einfach zu wenige.“
Zur Frage der Therapie von Betroffenen äußerte sich Thünker wie folgt:
„Sie müssen sich das so vorstellen. Diese Menschen sind ja nicht erst mit Ausbruch der sogenannten Corona Pandemie auffällig geworden. Das sind schwer gestörte Menschen, die selbst gar nicht mehr erkennen können, dass sie behandlungsbedürftig sind. Die Bevölkerung zu belügen und zu betrügen gehört bei diesen Menschen quasi zum Handwerk. Wahlen sind eine Bürde für diese Menschen, weil sie kurz vorher gezwungen sind, gegen ihre Natur die Wahrheit zu sagen.“ Das sei für die Betroffenen Schwerstarbeit.
Aber genau an der Stelle könne man mit der Behandlung ansetzen. In Absprache mit der Vereinigung der Hypnose-Ärzte habe man sich auf eine Strategie geeinigt.
„Wir suggerieren den Kranken täglich und immer wieder, dass ihre Wiederwahl kurz bevorsteht. Sie sollen sich dadurch gezwungen fühlen, die Wahrheit zu sagen. Und dadurch, dass quasi immer eine Wahl bevorsteht, dürfen sie nicht lügen. Ob wir Erfolg haben werden, wird sich zeigen. Selbstverständlich ziehen wir auch auch Zwangsbehandlungen in Betracht. Wir kennen unsere Pappenheimer. Die sagen dann, sie seien schon geheilt und solche Sachen. Damit kommen die bei uns nicht durch.“
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